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Facetten der Dresdner Moderne 1919 bis 1939

Öffentliches Kolloqium

Stadtmuseum Dresden
Hinweis: Katholische Akademie Bistum Dresden-Meißen
Kathedralforum, Schloßstr. 24 (Eingang über Kanzleigässchen), 01067 Dresden


Aus Anlass des 2019 zu feiernden 100jährigen Jubiläums des Bauhauses wirft das Kolloquium den Blick auf die lokalgeschichtliche Perspektive des Themas. Fokussiert auf die modernen Entwicklungen in Architektur und Städtebau von 1919 bis 1939 fragt es nach deren Verortung in Sachsen,  Deutschland und in Europa.
Dresden wurde zwischen 1919 und 1939 an vielen Stellen umgeplant und -gebaut sowie stark erweitert. Genossenschaften bauten die dringend benötigten Kleinwohnungen und auch die Verwaltung reagierte auf den demokratischen Impuls sowie den technikbegeisterten Zeitgeist der 1920er Jahre. Hochhausfantasien blühten in Wettbewerben auf, Schulanalgen mit Montessori-Räumen und für den Freiluftunterricht entstanden, ehrgeizige Museumsprojekte weckten das Interesse so bekannter Architekten wie Hans Scharoun oder den Brüdern Luckhardt. Hans Poelzig entwarf als Stadtbaurat stark plastisch geprägte Baukörper, die Projekte seines bis 1945 für die Stadt tätigen Nachfolgers Hans Wolf zeigten schnell eine weitaus nüchternere Formensprache. Nach 1933 standen sie unter umgedeuteten politischen Vorzeichen, weisen aber auch Kontinuitäten auf.
Eine Kooperation des Stadtmuseums Dresden, des Dresdner Geschichtsvereins und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.
www.stadtmuseum-dresden.de

Informationen zum Museum

Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2
(Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden
Internet: www.stmd.de
Di – So, Feiertage: 10 – 18 Uhr
Fr: 10 – 19 Uhr
Mo: geschlossen

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