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Spaltzone: Warum eine Energiewende mit Kernenergie denkbar ist – und warum wir es nicht einfach tun

Vortrag

Palitzsch-Museum


Die dreifache Kriegs-, Klima- und Energiekrise hat es an den Tag gebracht: die deutsche Energiewende ist nicht krisenfest. Ihre Abhängigkeit vom russischen Erdgas ist ihr auf die Füße gefallen, und die Idee, Erneuerbare Energien mit fossilen Hilfsmitteln zu stabilisieren, ist nicht klimafreundlich. Was also wäre zu tun? Anna Veronika Wendland hat lange in Kernkraftwerken in Osteuropa und Deutschland geforscht und ein Buch geschrieben, in dem sie vorschlägt, noch einmal über die Kernenergienutzung nachzudenken. In ihrem Vortrag stellt sie ihre Argumente vor, schildert ihren Werdegang von der Atomgegnerin zur Befürworterin der Kernenergie und schildert die widersprüchlichen Erfahrungen, die sie als „Atom-Dissidentin“ in der Debatte der letzten Jahre machte. Ihre These: Bevor Deutschland neu über die Kernenergie nachdenken kann, muss es die über lange Jahre erlernte Leitkultur der Atomangst in Frage stellen.
Mit Dr. habil. Anna Veronika Wendland, Osteuropa- und Technikhistorikerin am Marburger Herder-Institut
Eintritt frei

Informationen zum Museum

Palitzsch-Museum
Gamigstraße 24
01239 Dresden
Internet: palitzsch-museum.de/
Mi – So: 12 – 17 Uhr
Mo/Di: geschlossen

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