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GEOMETRISCHES BALLET Fragmente.
Hommage à Oskar Schlemmer von Ursula Sax

Open-Air-Aufführung an der robotronkantine

Kunsthaus Dresden
Hinweis: robotronkantine, Lignerallee, Dresden-Zentrum


Open-Air-Aufführung an der robotronkantine // Tanzskulpturen Ursula Sax // Choreographie Katja Erfurth / Komposition und Live-Musik Sascha Mock
Die Aufführung unter dem Titel Geometrische Ballett FRAGMENTE ist eine Produktion der tristan Production in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Dresden im Rahmen einer Auftaktveranstaltung des internationalen Kooperationsprojektes Nordost Südwest auf dem Vorplatz der robotronkantine.
Tanzskulpturen in Form von Ganzkörperkostümen und großformatigen textilen Objekten bilden die Grundlage dieses außergewöhnlichen künstlerischen Projektes. Das Geometrische Ballet von Ursula Sax ist eine Hommage an Oskar Schlemmer und ist dessen berühmtem Triadischen Ballett gewidmet. Es wurde in einer ersten Fassung erstmals 1991/1992 an der Akademie der Künste Berlin aufgeführt. Im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 brachte tristan Production im Radialsystem Berlin das Geometrische Ballett der Bildhauerin Ursula Sax als szenische Wiederaneignung in einer Choreographie von Katja Erfurth und einer Komposition und live-musikalischen Vertonung von Sascha Mock zur Uraufführung.
Die von Ursula Sax entwickelten Tanzskulpturen und performativen Objekte nehmen in der Bildenden Kunst eine Sonderstellung ein. Die historischen Objekte sind im Original erhalten und wurden für die neue Inszenierung dupliziert. Das Konzept von Ursula Sax überschreitet die Grenzen zwischen Skulptur, Performance, Tanz, Theater und Musik, ohne dabei ein Libretto vorzugeben und erlebte in der erstmal 2019 vorgestellten und in mehreren Aufführungen und für unterschiedliche Standorte weiterentwickelten Fassung eine ganze Reihe erfolgreicher Bühnenaufführungen.
In einer für den öffentlichen Stadtraum entwickelten Fassung – Geometrisches Ballett FRAGMENTE – kommt das „Geometrische Ballett“ nun mit einer open-air-Aufführung zurück und ist am 16. Oktober um 11 Uhr und um 14 Uhr in einer jeweils einstündigen Fassung an der robotronkantine zu erleben.
Die Aufführung ist öffentlich zugänglich und der Eintritt ist frei.
Ursula Sax ist eine der renommiertesten deutschen Bildhauerinnen (geb. 1935), deren Schaffen durch ihre Lehrer stark vom Bauhaus geprägt wurde. Mit über achtzig Jahren kann sie auf ein breites Schaffen zurückblicken, ihr Werk ist in zahlreichen privaten Sammlungen und Museumssammlungen vertreten. Durch ihre Professur ab 1993 an der HfBK Dresden ist ihr künstlerisches Werk und dessen Entwicklung eng mit Dresden verbunden. 2017 wurde sie mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden geehrt.
Weitere Infos: tristan.agency/wpte_productions/geometrisches-ballet/

Informationen zum Museum

Kunsthaus Dresden
Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Rähnitzgasse 8
01097 Dresden
Internet: kunsthausdresden.de/
Die Sonderausstellung „TECHNO WORLDS“ wird in der robotron-Kantine gezeigt.
robotron-Kantine
Lingnerallee am Skatepark
01069 Dresden (Zentrum)
Mi – Fr 16 – 19 Uhr
Sa/So 12 – 18 Uhr

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