Führung mit Lesung aus den „Reiseblättern“ von J. I. Kraszewski

Dresden-Wahrnehmungen eines polnischen Emigranten über Sachsen

Der politische Emigrant aus Polen kam 1863 nach Dresden und verbrachte hier insgesamt 21 Jahre. Es war die produktivste Zeit in seiner schriftstellerischen Karriere. Weit entfernt von seiner Familie schuf er eine Verbundenheit zu seiner Heimat, indem er seinen Landsleuten vielfältige Hilfe anbot. Stets begleitet durch den Gedanken „… und du weißt nicht wie das fremde Brot schmeckt und wie schwer man die fremden Treppen hinaufsteigt“, versuchte er sich und anderen Emigranten aus Polen das Leben in Dresden zu erleichtern. Mit scharfsinnigem Humor beschrieb er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sachsen und Polen, die ihm auf seinen Reisen aufgefallen waren.

Eintritt: 5,00 EUR