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Dresden – zweite Heimat für polnische Emigranten im 19. Jahrhundert
Zum 200. Geburtstag von J. I. Kraszewski

Vortrag

Kraszewski-Museum
Hinweis: Das Kraszewski-Museum zu Gast im Lingner Schloss: Vortrag mit Konzert


Dresden – zweite Heimat für polnische Emigranten im 19. Jahrhundert
Zum 200. Geburtstag von J. I. Kraszewski

Eintritt: 9 EUR/ermäßigt 7 EUR
Die schwierige politische Situation in Polen seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zwang vor allem zahlreiche Intellektuelle, das Land zu verlassen und eine zweite Heimat in Westeuropa zu suchen. Unzählige Künstler, wie F. Chopin und auch Schriftsteller, unter ihnen Józef Ignacy Kraszewski, zogen ins Ausland in der Hoffnung, eine Möglichkeit für ihr weiteres Schaffen zu finden. Zugleich versuchten sie, sich weiter für die Sache Polens zu engagieren.
Unter mehreren Tausenden polnischer Emigranten kam J. I. Kraszewski (1812–1887), Autor der bekannten „Sachsen-Trilogie“, 1863 nach Dresden. Hier im Dresdner Exil verbrachte er 21 Jahre und widmete sich einer regen wissenschaftlichen, politischen und literarischen Arbeit. Viele der Emigranten zogen weiter nach Frankreich und Italien. Warum sich gerade J. I. Kraszewski für Dresden entschied, versucht der Vortrag zu klären.
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Vortrag: Joanna Magacz, Kraszewski-Museum
Musik: F. Chopin, J. I. Paderewski,
am Klavier Szymon Kowalski

HINWEIS: Die Veranstaltung findet im Festsaal des
Lingner Schlosses, Bautzner Straße 132, statt.

Informationen zum Museum

Kraszewski-Museum
Nordstraße 28
01099 Dresden
Internet: www.stmd.de/kraszewski-museum
Mi – So, Feiertage: 12 – 17 Uhr
Mo/Di: geschlossen

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