Goethes Ethik im Diwan-Gedicht „Vermächtnis altpersischen Glaubens„

Mit Hartmut Heinze, Berlin

Angeregt durch Reiseberichte aus dem Vorderen und Mittleren Orient, greift Goethe die altpersische Sonnenreligion auf. Damit verbindet er den eigenen jugendlichen Sonnenkult im Haus am Hirschgraben. Als Illuminat wusste er, dass 1776 der Gründer dieses Ordens, Adam Weishaupt, Zarathustras Zend-Avesta zur Grundlehre der „Erleuchteten„ gemacht hatte. Im Gedicht ruft er aus dem Mund des sterbenden Feuer- und Sonnenpriesters zu pfleglichem Umgang mit der Natur auf.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Goethe-Gesellschaft Dresden e. V. (Eintritt für Mitglieder: 2 Euro)