Eduard Maria Oettinger (1808–1872):
Gräfin Kielmannsegge und Kaiser Napoleon Buonaparte I.
Geschichtlicher Memoiren-Roman

Mit Dr. Jürgen Klose und Martin Ehnert, Dresden

Eduard Maria Oettinger wurde in Breslau geboren. Der junge Schriftsteller war in Berlin Mitglied des „Tunnels über der Spree“. 1829 gründete er dort die satirische Zeitschrift „Eulenspiegel“, die nur zwei Jahre später verboten wurde. Wiederholt vertrieben, führte Oettinger ein unstetes Wanderleben. 1860 fand er einen Ort des Bleibens in Dresden und Blasewitz. Sein Grab befindet sich neben der Loschwitzer Kirche. Der 1864/65 erschienene vierbändige Roman bildet den Background für Oettingers Engagement in Sachen des in Dresden vegetierenden angeblichen Sohnes der Kielmannsegge und Napoleons I.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Goethe-Gesellschaft Dresden e. V. (Eintritt für Mitglieder: 2 Euro)