Zum Ausstellen von Rassismus, Kolonialgeschichte & kolonialen Raubgütern

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Didier Houénoudé, Léontine Meijer-van Mensch und Fanny Stoye
Im Rahmen der universitären Ringvorlesung „studium dekoloniale? – Forschung, Bildung und Vermittlung in postkolonialer Perspektive“ und der Werkstattausstellung „MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten“ des Stadtmuseums Dresden sowie der Kunstintervention „Raster der Gewalt. Von Blicken zu Taten“ des Kunsthauses Dresden findet eine Podiumsveranstaltung im Stadtmuseum statt. Sie thematisiert die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen der musealen Auseinandersetzung mit Rassismus, Kolonialgeschichte sowie – in diesem Zusammenhang – den Umgang mit einschlägigen Ausstellungsobjekten bis hin zur möglichen Frage der Restitution kolonialer Raubgüter.
Unsere Gäste auf dem Podium sind:
Prof. Dr. Didier Houénoudé ist renommierter Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte an der Université d´Abomey-Calavi in Cotonou, Benin. Er ist von Oktober 2023 bis Oktober 2024 Gast-Professor am Institut für Kunst- und Musikgeschichte.
Léontine Meijer-van Mensch ist seit Februar 2019
Direktorin der Staatlichen Ethnografischen Sammlungen (SES) innerhalb der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie war vorher in der Position der Stellvertretenden Direktorin sowie Programmdirektorin am Jüdischen Museum Berlin tätig.
Fanny Stoye ist Leiterin des Museums Naturalienkabinett-Waldenburg und initiierte dort ein großes Projekt zum kolonialen Erbe der Sammlung.
Die Veranstaltung findet online via Zoom unter folgendem Link statt:
us06web.zoom.us/j/83503820087?pwd=m3rgqEOvUmRNj9he75jbpRmKHP7Yly.1
PW: 942695
ID: 835 0382 0087