Kolonialismus im Brettspiel
Brettspielabend im Museum
Stadtmuseum Dresden
Wie können Brettspiele im Geschichtsunterricht eingesetzt werden? Damit beschäftigt sich u.a. die Professur für Didaktik der Geschichte an der TU Dresden.
Beim gemeinsamen Spieleabend in der Ausstellung stehen die Brettspiele Puerto Rico und Spirit Island im Mittelpunkt, die Kolonialismus thematisieren. Welches Geschichtsbild wird transportiert, wenn man bei Spirit Island die Rolle von Inselgeistern übernimmt, um gemeinsam Eindringlinge von der Insel zu vertreiben, oder bei Puerto Rico in verschiedene Rollen wie Siedler, Aufseher und Händler schlüpft?
Als Teil der Spieleabende ist es vorgesehen, eine Untersuchung mit Fragebögen für eine Abschlussarbeit durchzuführen. Es besteht zudem die Gelegenheit einer kritischen Reflexion der Spiele.
Mit Anna Goldammer, Studentin der TU Dresden
Eintritt frei
Lesetipp: Stephan Hildebrandt, Das Brettspiel Puerto Rico in der Schule, Boardgame Historian 2022, bghistorian.hypotheses.org/2478.
Informationen zum Museum
Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2
(Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden
Internet: www.stmd.de
Am 2. Mai muss das Stadtmuseum leider geschlossen bleiben.
Di So, Feiertage: 10 18 Uhr
Fr: 10 19 Uhr
Mo: geschlossen
Korrespondierende Ausstellung
Sonderausstellung, vom 5. November 2023 bis 7. Juli: MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Korrespondierende Veranstaltungen
Führung durch die Sonderausstellung : MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Führung in deutscher Sprache mit arabischer Übersetzung: DE/AR MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Stadtrundgang: Postkolonialer Stadtrundgang
Direktorinnenrundgang: MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Spaziergang durch den Großen Garten: Dresdner Migrationsgeschichten
Spaziergang durch den Großen Garten: Dresdner Migrationsgeschichten
Angebote in der Sonderausstellung: MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
im Rahmen der Sonderausstellung MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten im Stadtmuseum Dresden, vom 5. November 2023 bis 7. Juli: Raster der Gewalt. Von Blicken zu Taten