Raster der Gewalt. Von Blicken zu Taten
im Rahmen der Sonderausstellung MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten im Stadtmuseum Dresden
vom 5. November bis 7. Juli 2024
Kunsthaus Dresden
Hinweis: Ausstellung im Stadtmuseum Dresden
Die Ausstellung mit Werken von 18 Künstler:innen und Kollektiven wurde als Beitrag zeitgenössischer Kunst zu der historischen Sonderausstellung MENSCHENanSCHAUEN entwickelt und widmet sich aus künstlerischer Sicht heutigem Rassismus und rassistischer Gewalt. Ziel der gemeinsam geplanten Intervention ist es, die Zusammenhänge zwischen der rassifizierenden Ausstellung von Menschen in vergangenen Jahrhunderten und ihrer musealen Darstellung, z. B. in der ethnologischen Fotografie oder in Dioramen, zu (struktureller) rassistischer Gewalt von heute herzustellen.
Im Rahmen des geplanten Werkstattcharakters der Ausstellung, die eine erstmalige wissenschaftliche Erschließung des Themas für Dresden darstellt, begleiten und ergänzen die künstlerischen Arbeiten das museale Material und die historischen Strategien aus aktueller Perspektive.
Kuratiert von Su-Ran Sichling und Christiane Mennicke-Schwarz
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden
Informationen zum Museum
Kunsthaus Dresden
Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Rähnitzgasse 8
01097 Dresden
Internet: kunsthausdresden.de/
Di Do: 14 19 Uhr
Fr So, Feiertage: 11 19 Uhr
Mo: geschlossen
Korrespondierende Ausstellung
Sonderausstellung, vom 5. November bis 7. Juli 2024: MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Korrespondierende Veranstaltungen
Podiumsdiskussion: Thema Menschenschauen Zwei Museen, ihre Ausstellungen, ihre Herausforderungen
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Public guided tour in English: LOOKING at PEOPLE. From Gazes to Acts
Angebote in der Sonderausstellung: MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten