
Die ewige Schrift – Eine Tora für Dresden
Kuratorenführung mit Jahna Dahms
Einführung in das Projekt: Was ist eine Tora? Warum wird sie seit über 2500 Jahren von Hand geschrieben?
In rund 35 Minuten erläutert Jahna Dahms das Projekt und spricht über Ursprung, Überlieferung und Bedeutung der Tora als älteste kontinuierliche Kulturtechnik der Menschheit. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Die Schreiberin ist während der Veranstaltung anwesend.

Licht, Luft, Leben
Liegestuhl aus Dr. Lahmanns Sanatorium (um 1910)
Kurzführung mit Dr. Henrik Schwanitz, ISGV
Vorgestellt wird ein Liegestuhl, auf dem einst illustre Gäste wie Kafka oder Rilke gesessen haben könnten, denn das 1888 auf dem Weißen Hirsch von Heinrich Lahmann eröffnete Sanatorium, aus dem er stammt, war ein Kurort von europäischem Rang. Als medizinische Einrichtung basierte die Einrichtung auf dem damals neuen Naturheilverfahren und steht für die Lebensreformbewegung um 1900, für die Dresden ein Zentrum war.
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Führung durch die Sonderausstellung
»Grit Richter – Soft Power«
In diesem dialogisch angelegten Rundgang möchten wir mit Ihnen über die Kunst von Grit Richter ins Gespräch kommen.

Die ewige Schrift – Eine Tora für Dresden
Kuratorenführung mit Jahna Dahms
Einführung in das Projekt: Was ist eine Tora? Warum wird sie seit über 2500 Jahren von Hand geschrieben?
In rund 35 Minuten erläutert Jahna Dahms das Projekt und spricht über Ursprung, Überlieferung und Bedeutung der Tora als älteste kontinuierliche Kulturtechnik der Menschheit. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Die Schreiberin ist während der Veranstaltung anwesend.

Die Lehre aus Klimakrise und Bildungsmisere
Das Dresdner Freimaurerinstitut und seine Schulfahne von 1908
Kurzführung mit Dr. Kornél Magvas, Evangelisches Kreuzgymnasium
Die Fahne des Dresdner Freimaurerinstituts – weltweit eine der ältesten Institutionen ihrer Art – repräsentiert das eigene Selbstverständnis, nur wenige Jahre nach dem Umzug in das neue Domizil in Dresden-Striesen. Was aber ist auf dem Objekt dargestellt? Was bedeuten die Symbole? Und: Was verbirgt sich hinter der »Geheimen Gesellschaft« der Freimaurer?
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Als alle Dresdner Milliardäre waren
Ein Wirtschaftsbuch aus der Zeit der Hyperinflation (1922–1924)
Kurzführung mit Dr. Frank Metasch, ISGV
Noch immer ist die Hyperinflation des Jahres 1923 tief im öffentlichen Gedächtnis verwurzelt. Die Erfahrungen aus der rapiden Geldentwertung schüren noch heute die Angst vor ähnlichen Entwicklungen. Das Wirtschaftsbuch einer Dresdner Familie bietet Einblicke in diese Zeit des tagtäglichen Überlebenskampfes als selbst eine Straßenbahnfahrt mehrere Milliarden Mark kostete.
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Hölzerne Röhrfahrten
Wasserversorgung im alten Dresden
Kurzführung mit Frank Männig, Stadtentwässerung Dresden GmbH
Die Versorgung mit ausreichend frischem Wasser war nicht nur lebenswichtig, sondern ein Zeichen zivilisatorischen Fortschritts und Wohlstandes! Viele böhmische Kiefern wurden nach Dresden geflößt, aufgebohrt und in den Straßen verlegt. Anfangspunkte der »Röhrfahrten« waren die Wasserfänge an der Weißeritz und anderen Bächen oder Quellen.
In Kooperation mit dem Dresdner Geschichtsverein e. V.
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

(Un)bekannte Frauen auf dem Grabmal Giovanni Maria Nossenis (1616)
Kurzführung mit Friederike Berger, Frauen*stadtarchiv Dresden
Vier Jahre vor seinem Tod ließ der Bildhauer und Baumeister Giovanni Maria Nosseni sein Grabdenkmal anfertigen. Auf der rechten Seite wurden seine Ehefrau sowie seine zwei zuvor verstorbenen Frauen verewigt. Elisabeth geb. Unruh, Christiane geb. Hanitzsch und Anna Maria geb. von Rehen. Viel ist über die Frauen nicht bekannt. Was können wir anhand des Reliefs herausfinden?
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Symbol und Kult bis heute
Dynamo Dresden Fußballkutte (1980er Jahre)
Kurzführung mit Mirco Lorenz, Dynamo Dresden
Seit ca. 50 Jahren werden im deutschen Fußball Fan-Westen getragen. Die liebevoll gestalteten Einzelstücke gelten bis heute als prägende, kreative und stolze Ausdrucksform der Fankultur. Tauchen Sie ein in die spannenden Geschichten und in die Symbolik rund um dieses ganz besondere Fanutensil.
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Vernetzt!
Die Telefonanlage der Stasi in Dresden
Kurzführung mit Cornelia Herold, Stasi-Unterlagen-Archiv
Die seit 1968 im Mehrzweckgebäude der Stasi-Bezirksverwaltung (BV) in Dresden befindliche Telefonanlage wurde nach und nach mit mehreren Nebenstellen vernetzt. Doch wo waren die Nebenstellen? Als Teil der Nachrichtentechnik der BV Dresden ist die Telefonanlage ein Beispiel für die Arbeitsstruktur der Stasi.
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.