
Familientüfteln im MACHwerk
Bürstenroboter und Ozobots
13:30 bis 17:00
Im MACHwerk könnt ihr heute einen eigenen kleinen Bürstenroboter bauen oder unsere Miniroboter Ozobots und die Sprache in der sie kommunizieren kennenlernen!
- Museumseintritt

Die Lehre aus Klimakrise und Bildungsmisere
Das Dresdner Freimaurerinstitut und seine Schulfahne von 1908
Kurzführung mit Dr. Kornél Magvas, Evangelisches Kreuzgymnasium
Die Fahne des Dresdner Freimaurerinstituts – weltweit eine der ältesten Institutionen ihrer Art – repräsentiert das eigene Selbstverständnis, nur wenige Jahre nach dem Umzug in das neue Domizil in Dresden-Striesen. Was aber ist auf dem Objekt dargestellt? Was bedeuten die Symbole? Und: Was verbirgt sich hinter der »Geheimen Gesellschaft« der Freimaurer?
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

»Winterreise« von Franz Schubert
Konzert mit Hammerflügel
Der Liederzyklus »Winterreise« gehört zu den bekanntesten Werken von Franz Schubert und wurde nach Texten von Wilhelm Müller komponiert. Dieser hatte die Gedichte eigentlich Carl Maria von Weber gewidmet, der sie jedoch nicht vertonte. Erleben Sie zum Weber-Jahr den Liederzyklus mit dem Dresdner Bass Peter Lobert und Prof. Marlies Jacob am Hammerflügel.
- Mit Peter Lobert (Gesang) und Marlies Jacob (Hammerflügel)
- Eintritt: 15 € / ermäßigt 13 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Die ewige Schrift – Eine Tora für Dresden
Kuratorenführung mit Jahna Dahms
Einführung in das Projekt: Was ist eine Tora? Warum wird sie seit über 2500 Jahren von Hand geschrieben?
In rund 35 Minuten erläutert Jahna Dahms das Projekt und spricht über Ursprung, Überlieferung und Bedeutung der Tora als älteste kontinuierliche Kulturtechnik der Menschheit. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Die Schreiberin ist während der Veranstaltung anwesend.

Familientüfteln im MACHwerk
Papierschaltkreise und Ozobots
13:30 bis 17:00
Im MACHwerk könnt ihr heute mit Kupferband einen Papierschaltkreis bauen oder unsere Miniroboter Ozobots und die Sprache in der sie kommunizieren kennenlernen!
- Museumseintritt

Jugend hackt Lab Dresden
Open Lab
Weiter geht’s mit: coden lernen, Calliope mini programmieren, Spiele programmieren, die Welt der KI entdecken, eigene Projekte umzusetzen oder mit uns Projektideen entwickeln.
Wir freuen uns über neue und bekannte Gesichter.
Kommt einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht nötig!

Hauptstraße und Neustädter Markt zwischen Vergangenheit und Zukunft
Die Rekonstruktion des Barockviertels Ende der 1970er Jahre
Jürgen Borisch ist Vorstandsmitglied in der Gesellschaft Historischer Neumarkt e. V. und hat sich intensiv mit der Baugeschichte des Dresdner Barockviertels und dessen Rekonstruktion Ende der 1970er Jahre beschäftigt. Er gibt Einblicke in die Entstehung eines neuen Viertels rund um die damalige »Straße der Befreiung«, zu der auch das Kügelgenhaus gehört.
- Mit Jürgen Borisch (Vortrag)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Die Prinzessin ist hin. Tanz am Dresdner Hof des 17. Jahrhunderts
Vortrag und Tanzimprovisationen
Im Gegensatz zu französischen Königen werden sächsische Kurfürsten eher nicht mit Tanz assoziiert, worauf schon ihre Spitz- bzw. Beinamen deuten, darunter »Bierjörg«, »sächsischer Mars« und »der Starke«.
In diesem Vortrag geht es um ausgewählte Erkenntnisse der neueren Hof- und Adelsforschung, um Tanzformen, die am Dresdner Hof praktiziert wurden, sowie die Personen, die das Tanzen durchaus als ein Medium nutzten, um mit zu Tanz zu brillieren. Und wer spielte die Musik?
- Vortrag: Angela Rannow
- Tanzimprovisationen: Studentinnen des 2. Studienjahres Tanz, Leitung: José Biondi
- Musik: Matthias Zeller
Eine Kooperation des Stadtmuseums Dresden mit dem Dresdner Geschichtsverein und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden
Buchtipp: Angela Rannow. Die Prinzessin ist hin. Tanz bei fürstlichen und adligen Beilagern am Dresdner Hof des 17. Jahrhunderts. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde Band 72, im Auftrag des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. herausgegeben von Enno Bünz, Andreas Rutz, Joachim Schneider und Ira Spieker, Leipzig 2025
Abb.: Francesco Albani, Amorettentanz, © Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 337, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Foto: Elke Estel

Yoga & Art – Soft Power Flow
In der Ausstellung »Grit Richter – Soft Power«
Sich inmitten von Kunst fokussieren, aufmerksam sein und über sanfte Bewegungen zu sich finden. Einfach ausführbare Flows und bewusste Atmung ermöglichen es, sich auf unaufgeregte Art und Weise mit der Kunst von Grit Richter zu verbinden.
Jede Einheit startet mit einem Impuls zu den Bildern der Ausstellung. Diese Impulse werden dann in der Yogastunde mit aufgegriffen und in Bewegung verwandelt.
Mit Caro Wagner (Yogahaus Dresden), Claudia Meusel und Franziska Schmidt (Bildung und Vermittlung)
- Dauer: 75 Min.
- Treffpunkt an der Kasse
- Einzelstunde: 21 €
5er Karte – 6 Wochen: 92 €

Mikis Theodorakis: Paradiesische Höllen
Ein Abend über den großen Komponisten mit Asteris Kutulas
100 Jahre Mikis Theodorakis! Ein Komponistenleben wie kein zweites. Seine Musik, seine Texte, seine Biografie reflektieren die Dramatik eines Jahrhunderts der Kriege und Innovationen. Im Axel Dielmann Verlag ist nun, herausgegeben von Asteris Kutulas und Raphael Irmer, erstmals ein Band mit allen Gedichten des großen Komponisten erschienen. Zeichnungen der Dresdner Künstlerin Angela Hampel illustrieren seinen Zyklus »Sonne und Zeit«, Fotos seiner Tochter Margarita Theodorakis zeigen den Künstler im Porträt.
»Theodorakis vertonte die Lyrik dutzender Dichter und Dichterinnen und machte sie weltweit bekannt. Mit »Paradiesische Höllen« geht es jetzt um ihn selbst als Autor. Hier werden seine eigenen Texte in den Fokus gerückt, denn wie seine Musik sind auch sie Zeugnisse seines so bewegten Lebens in einem stürmischen Jahrhundert.« (Verlagstext).
Asteris Kutulas war mit Mikis Theodorakis befreundet und hat ihn auf seinem Weg begleitet. An diesem Abend wird er seine »Thesen zu Theodorakis« sowie einige Gedichte aus dem Buch vortragen. Aber auch die Musik von »Mikis« wird erklingen: In vierzig einminütigen Videoclips, jeder zu einem anderen Lied des Komponisten, produziert von über vierzig Künstlerinnen und Künstlern.
Ein Abend für alle Freunde der Werke von Mikis Theodorakis, in »doppelter Belichtung«: Denn zum Musiker Theodorakis gesellt sich hier erstmals auch der Texter Theodorakis.
Lesung. Videoprojektion. Büchertisch. Wein.
Literaturforum Dresden e. V. (Reihe »Literarische Alphabete«) in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden
Eintritt: 8 € | 5 €
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.

Formen und Farbe sprechen – kreative Begegnungen auf Papier
Workshop mit Pietro Sabatelli
Was passiert, wenn zwei Menschen gemeinsam ein Bild gestalten – ohne Worte, nur mit Farben und Formen? Inspiriert von der Ausstellung »Soft Power« laden wir zu einem Workshop der besonderen Art ein.
Im Mittelpunkt steht die Methode des dialogischen Malens: Zwei Personen arbeiten gleichzeitig und gleichberechtigt an einem gemeinsamen Bild. Dabei geht es nicht um »richtig« oder »falsch«, sondern um das Miteinander, das Reagieren, das Zulassen.
Mit Pietro Sabatelli, Künstler und Kunsttherapeut und Claudia Meusel/ Franziska Schmidt (Kunstvermittlerinnen)
- Eintritt: 10 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Aren Shahnazaryan
Eröffnungsrede: Christoph Tannert
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 16. Januar um 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Es spricht Christoph Tannert
Der Zugang zur Veranstaltung ist nicht barrierefrei.
Während der Eröffnung steht Ihnen der Parkplatz an der Grundstraße oberhalb des Museums zur Verfügung.