
Überblicksführung in den aktuellen Sonderausstellungen
»Sowieso – Malerei, Papier und Film von Christine Schlegel« und »Ansichtssache. Dresden im Bild«
- Dauer: 1 h
- Führung kostenfrei | Treffpunkt an der Kasse

»Der Schmuck der Augen« – Brillengeschichte(n) – fern und nah
Kaffeeklatsch im Stadtmuseum
Lässt die Sehkraft nach, greifen wir zur Brille und setzen sie uns ganz selbstverständlich auf die Nase. Doch in der Vergangenheit war die Brille lange Zeit ein seltenes und kostbares Gut. Streng hütete man das Geheimnis ihrer Herstellung. Auch gab es kuriose Experimente, um ihr im Gesicht den perfekten Platz zu geben; sollte sie doch nicht nur die Sehkraft verstärken, sondern auch dem Träger ein besonderes Aussehen verleihen. Folgen Sie uns in die sonderbare Welt der Brillengeschichte(n), die auch in Dresden geschrieben wurde(n)!
- Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
- Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
- Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).

Ein Foto erzählt
Der Streik der Zigarettenarbeiter:innen 1905
Kurzführung mit Aikaterini Dori, Stadtmuseum Dresden
Eine Fotografie von 1905 erinnert an den ersten Streik in der Zigarettenfabrik Georg A. Jasmatzi AG. Über 3.000 Arbeiter:innen der Zigarettenindustrie, überwiegend Frauen, legten ihre Arbeit nieder, darunter auch die von Jasmatzi. Doch warum kam es zum Streik? Welche Forderungen wurden erhoben und welche Auswirkungen hatten die Arbeitskämpfe?
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

»Der Schmuck der Augen« – Brillengeschichte(n) – fern und nah
Kaffeeklatsch im Stadtmuseum
Lässt die Sehkraft nach, greifen wir zur Brille und setzen sie uns ganz selbstverständlich auf die Nase. Doch in der Vergangenheit war die Brille lange Zeit ein seltenes und kostbares Gut. Streng hütete man das Geheimnis ihrer Herstellung. Auch gab es kuriose Experimente, um ihr im Gesicht den perfekten Platz zu geben; sollte sie doch nicht nur die Sehkraft verstärken, sondern auch dem Träger ein besonderes Aussehen verleihen. Folgen Sie uns in die sonderbare Welt der Brillengeschichte(n), die auch in Dresden geschrieben wurde(n)!
- Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
- Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
- Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).

Jugend hackt Lab Dresden
Open Lab
Weiter geht’s mit: coden lernen, Calliope mini programmieren, Spiele programmieren, die Welt der KI entdecken, eigene Projekte umzusetzen oder mit uns Projektideen entwickeln.
Wir freuen uns über neue und bekannte Gesichter.
Kommt einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht nötig!

»Mir liegen die Lieder der Romantik besonders«
Peter Schreier und die Romantik
Der Dresdner Sänger Peter Schreier gehört zu den bekanntesten Tenören des 20. Jahrhunderts. Dieses Jahr wäre er 90 Jahre alt geworden – ein Anlass, um zurückzublicken. Zahlreiche Einspielungen verdeutlichen seine Leidenschaft für den Liedgesang, vor allem für die Lieder der Romantik.
- Prof. Dr. Matthias Herrmann (Vortrag)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Lötpunkt AG
Das coole Kreativlabor
Einen eigenen Roboter bauen? Im Lötpunkt, dem coolen Kreativlabor, kein Problem. Hier erlebst du Elektronik hautnah. Schnell und einfach lötest du aus Bauelementen elektronische Geräte zusammen, ob eine Minitaschenlampe, einen Feuchtigkeitsanzeiger für den Blumentopf, ein leuchtendes Herz für Omas Geburtstagskuchen, einen Windmesser oder gar einen kleinen Roboter.
Jeden Donnerstag (außer in den Ferien), 15:30 – 17:30 Uhr
Teilnahme kostenfrei
Ab 12 Jahre
Anmeldung beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 oder an service@museen-dresden.de

Kunstgeschichte trifft Baugeschichte
Das Bild der Stadt Dresden in Gemälden aus der Sammlung der Städtischen Galerie

Bodenreform in Dresden
Schloss Prohlis und Rittergut Helfenberg wiederentdeckt – Eine Veranstaltung im Kulturrathaus!
Im September 1945 wurde in Dresden, wie in der gesamten sowjetischen Besatzungszone, eine umfassende Bodenreform durchgeführt. In Sachsen trat die entsprechende Verordnung am 10. September 1945 in Kraft. Dadurch wurden gezielt Großgrundbesitzer mit mehr als 100 Hektar Land sowie als Kriegsverbrecher oder NS-Aktivisten eingestufte Personen in und um Dresden entschädigungslos enteignet. Ein prominentes Beispiel im Dresdner Raum ist die Aufteilung des Rittergutes Helfenberg am 11. September 1945: Das Land wurde an Bauern der umliegenden Gemeinden vergeben. Unter dem Motto »Junkerland in Bauernhand« wurde der einstige Großgrundbesitz in kleine Parzellen aufgeteilt und vor allem an Landarbeiter, Kleinbauern und Vertriebene aus den Ostgebieten vergeben. Auch auf der anderen Elbseite wurden in Prohlis das Schloss und das dazugehörige Rittergut in der Nachkriegszeit enteignet. Die verstaatlichten Orte wurden geplündert und anderen Nutzungen zugeführt, etwa als Notunterkünfte für Geflüchtete, als Schulen oder als Verwaltungssitze der späteren LPGs. Oft verfielen sie ganz oder, wie im Fall des Schlosses Prohlis, brannten ab.
Moritz von Crailsheim, ein Nachfahre der einstigen Prohliser Schlossbesitzer, der Freiherren von Kap-herr, und Peter Neukirch vom Palitzsch-Museum Dresden berichten, wie sie sich auf die Suche nach den Grundmauern und überlieferten Gegenständen des einstigen Schlosses Prohlis machen und dabei Kinder und Jugendliche in ihre Entdeckungsreise einbeziehen. Die Restauratorin Susanne Launer und der Architekt Burkhard Seidel leben seit fast 20 Jahren auf dem alten Rittergut Helfenberg. Bei ihren Sanierungsarbeiten erleben sie so manche Überraschung. An diesem Abend wird Hans-Peter Lühr mit den genannten Akteuren über die Geschichtsspuren ins Gespräch kommen, die 80 Jahre nach der Bodenreform und den grundlegenden Umwälzungen heute entdeckt werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« des Geschäftsbereichs für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und des Stadtmuseums Dresden statt. Sie ist eingebettet in das Gedenkjahr Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnern. Mit unterschiedlichen Formaten und Veranstaltungen soll dabei die Perspektive auf das Gesamtjahr 1945 erweitert werden.

Von Filmrollen und Datenströmen
Überblicksführung durch die Technischen Sammlungen
Von den Projektoren aus der Frühzeit des Kinos bis zu den Modellen der aktuellen Klimaforschung hat Technik die Flüsse von Daten und Informationen ermöglicht, die unsere heutige Welt prägen. Entlang von ausgewählten Exponaten aus dem Bereich der Informations- und Medientechnik bietet die Führung einen Einblick in die Dauerausstellungen der Technischen Sammlungen Dresden.
- Dauer: 1,5 h
- Eintritt und Führung kostenfrei

»Ich bin hier … aufgehoben wie im Himmel« (Friedrich Schiller)
20 Jahre Wiedereröffnung des Museums im Schillerhäuschen & 240. Jahrestag der Ankunft Schillers in Dresden-Loschwitz
Open-Air-Veranstaltung im Garten des Schillerhäuschens
(bei Regen ab 17:00 Uhr im Stadtbezirksamt Loschwitz, Grundstraße 3, 01326 Dresden)
Programm
Ab 14:00 Uhr – Einblicke ins Schillerhäuschen
Ab 17:00 Uhr – Lene-Voigt-Rezitationen von Tom Pauls, Vorträgen, Laienspiel des Schiller-Stücks »Körners Vormittag« und vielem anderen mehr
- Anmeldung / Reservierung unter: info@schiller-koerner-dresden.de
- Eintritt: 5 €, frei für Vereinsmitglieder und Ehrenamtliche des Schillerhäuschens

»O du liebe Welt!«
Märchen von Hans Christian Andersen mit Charme und Biss
Mit Schwung und Humor widmet sich Evelyn Kitzing den Märchen Hans Christian Andersens. Sie zeigt seine humoristische Seite, die bis zur bissigen Satire neigt, ist kraftvoll im Ton, aber à la Andersen auch unterhaltsam, abwechslungsreich und vor allem vergnüglich.
- Evelyn Kitzing (Lesung)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).