Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Kalender

Museum(0)
Kategorie(1)
Thema(0)
Zielgruppe(0)
Datum

Mi / 14. Jan 26
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Ein Arbeiter restauriert oder malt die Fassade eines Gebäudes auf einem Baugerüst. Im Hintergrund sind weitere Gebäude mit Gerüsten zu sehen, was auf eine größere Baustelle oder Renovierung hinweist.
Hauptstraße und Neustädter Markt zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die Rekonstruktion des Barockviertels Ende der 1970er Jahre

Jürgen Borisch ist Vorstandsmitglied in der Gesellschaft Historischer Neumarkt e. V. und hat sich intensiv mit der Baugeschichte des Dresdner Barockviertels und dessen Rekonstruktion Ende der 1970er Jahre beschäftigt. Er gibt Einblicke in die Entstehung eines neuen Viertels rund um die damalige »Straße der Befreiung«, zu der auch das Kügelgenhaus gehört.

  • Mit Jürgen Borisch (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 14. Jan 26
19:00
AI generated: The image shows a group of putti dancing around a stone monument, while putti play music or rest on clouds in the sky. The scene conveys a cheerful, festive mood in an idyllic landscape.
Die Prinzessin ist hin. Tanz am Dresdner Hof des 17. Jahrhunderts

Vortrag und Tanzimprovisationen

Im Gegensatz zu französischen Königen werden sächsische Kurfürsten eher nicht mit Tanz assoziiert, worauf schon ihre Spitz- bzw. Beinamen deuten, darunter »Bierjörg«, »sächsischer Mars« und »der Starke«. 

In diesem Vortrag geht es um ausgewählte Erkenntnisse der neueren Hof- und Adelsforschung, um Tanzformen, die am Dresdner Hof praktiziert wurden, sowie die Personen, die das Tanzen durchaus als ein Medium nutzten, um mit zu Tanz zu brillieren. Und wer spielte die Musik? 

  • Vortrag: Angela Rannow
  • Tanzimprovisationen: Studentinnen des 2. Studienjahres Tanz, Leitung: José Biondi
  • Musik: Matthias Zeller

Eine Kooperation des Stadtmuseums Dresden mit dem Dresdner Geschichtsverein und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden

Buchtipp: Angela Rannow. Die Prinzessin ist hin. Tanz bei fürstlichen und adligen Beilagern am Dresdner Hof des 17. Jahrhunderts. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde Band 72, im Auftrag des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. herausgegeben von Enno Bünz, Andreas Rutz, Joachim Schneider und Ira Spieker, Leipzig 2025

Abb.:  Francesco Albani, Amorettentanz, © Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 337, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Foto: Elke Estel

Sa / 24. Jan 26
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt ein Porträt eines Mannes in historischer Kleidung mit dunklem Haar und einem feinen, weißen Rüschenhemd. Der Hintergrund ist einfarbig und schlicht gehalten.
E. T. A. Hoffmanns Erzählungen

Ein Komponist, Zeichner und Schriftsteller im Zwiespalt zwischen Realität und Fantasie

E. T. A. Hoffmanns Geburtstag jährt sich am 24. Januar zum 200. Mal. Er wirkte 1813 als Kapellmeister der Secondaschen Gesellschaft in Dresden und schrieb hier seine Oper »Undine« und die Erzählung »Der Goldne Topf«. Renate Brauner und Elisabeth Knust geben Einblicke in Hoffmanns Denken und Schaffen.

  • Mit Renate Brauner (Vortrag) und Dr. Elisabeth Knust (Lesung)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 28. Jan 26
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt zwei Männer, die an einem Tisch in einem Raum sitzen und sich unterhalten, wobei eine Flasche und Gläser auf dem Tisch stehen. Die Szene vermittelt eine stimmungsvolle Atmosphäre, die auf eine gesellige oder intime Unterhaltung hindeutet.
Clubs, Ressourcen, tolle Anstalten

Geselligkeit und Lesekultur in E. T. A. Hoffmanns »Die Serapions-Brüder«

Mit seiner Erzählsammlung »Die Serapions-Brüder« schloss E. T. A. Hoffmann an die Tradition der Novellistik an. Der Vortrag widmet sich dem titelgebenden literarischen Club, in dem Hoffmann neben Adelbert von ChamissoFriedrich de la Motte Fouqué und weiteren Schriftstellern Mitglied war. 

Gezeigt wird, wie die Serapionsbrüderschaft sich konstituierte, welche Programmatik romantischer Lesekultur damit verbunden ist und inwiefern Lesen als soziale Praxis erkennbar wurde. Ein Ausblick auf gegenwärtige Lesepraktiken zwischen Lesekrise und Lesehype schließt den Vortrag ab.

  • Mit PD Dr. Irmtraud Hnilica (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 29. Jan 26
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt einen älteren Mann mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck, einem weißen Bart und einem Fellhut. Er blickt über seine Schulter und scheint in Bewegung zu sein.
Philosophieren mit Witz

Teil 2

Manch tiefe philosophische Frage lässt sich am besten beantworten, wenn man sie sowohl mit Humor, als auch mit angemessenem Ernst betrachtet. Deshalb prüfen wir mit ernstem Humor in offener Runde die Alltagstauglichkeit von philosophischen Ideen.

  • Mit Dr. Jürgen Lindenhan
Do / 5. Feb 26
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt einen Mann in einem weißen Hemd und einer gestreiften Krawatte, der direkt in die Kamera blickt. Er stützt sein Kinn auf seine Hand.
Angst vor Vampiren, Scheintod & Kremation

Wie sogar eine adelige Dresdnerin versehentlich lebendig begraben wurde. Warum man Leichen auf dem Frauenkirchfriedhof pfählte und eine im Glasofen in der Friedrichstadt eingeäscherte Londonerin der modernen Leichenverbrennung in Europa zum Durchbruch verhalf. 

Der Autor von 2024/25 neu erschienenen Büchern wie »Mystisches Dresden« oder »Unser allerletzter Weg. Sterben – gestern, heute und morgen« macht uns mit kaum bekannten Details rund ums Sterben vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart vertraut.

  • Mit Dr. Jürgen Helfricht, Medizinhistoriker, Radebeul   
Sa / 14. Feb 26
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt ein Porträt eines Mannes aus dem 18. Jahrhundert, der in eleganter Kleidung mit hochgesteckter gepuderter Perücke dargestellt ist. Sein Blick ist seitlich gerichtet, während er einen Pelzkragen trägt.
Francesco Algarotti

Kunstankäufe im Auftrag des sächsischen Königs

Der Venezianer Algarotti übernahm ab 1742 die Bildankäufe für den sächsischen Hof. Auf seinen drei Italienreisen erwarb er eine Reihe von bedeutenden Werken, wie z. B. das »Schokoladenmädchen« von Liotard. Seine Zeit in Dresden beleuchtet eine spannende Facette des sächsischen Hoflebens.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Elbvenezianischen Carnevals statt.

  • Mit Klaus-Werner Haupt (Lesung)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 5. Mär 26
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Personen, die gemeinsam an einem großen, farbenfrohen Modell eines Fahrzeugs arbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Teamarbeit, die erforderlich ist, um das Fahrzeug zu bewegen oder anzupassen.
»Unsere Deutschen«

Über ein Ausstellungsprojekt in Ústí nad Labem

Eine Ausstellung in Ústí nad Labem präsentiert seit 2021 die Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den böhmischen Ländern und die Entwicklung der deutsch-tschechischen Beziehungen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. 

Über ihre Entstehungsgeschichte und Ziele berichtet einer der Macher dieses Projektes.

  • Mit Dr.Tomáš Okurka, Ústí nad Labem
Mi / 18. Mär 26
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Nahaufnahme eines stilisierten, tiefroten Blütenknospenansatzes an einem grünen Stängel. Im Hintergrund sind unscharfe, grüne Blätter zu sehen.
Goethe, Brasilien und die brasilianische Malvengattung Goethea

Goethe war einer der großen Brasilienkenner seiner Zeit. Die einzige Pflanzengattung, die nach Goethe benannt ist, ist die brasilianische Malvengatung Goethea. Goethe schrieb an Nees von Esenbeck im März 1826: »Hiezu füge noch eine Bitte um einige Abdrücke der Goethea, welche ich möchte illuminieren lassen.« 

Gern empfing er in Weimar Brasilianisten und Brasilienreisende wie Martius, Eschwege und Sternberg. Auch Madame Vogel aus Dresden wurde gern in Weimar empfangen, umso mehr, da sich eine berühmte Brasilienreisende in ihrer Begleitung befand.

  • Mit Sylke Schneider (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 26. Mär 26
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Steinskulptur, bei der die Sonne durch einen Spalt zwischen den Steinen scheint. Die Skulptur ist von einem gepflasterten Kreis umgeben, und im Hintergrund sind Bäume zu sehen.
Die Sonnenheiligtümer der Oberlausitz

In der Oberlausitz gibt es geheimnisvolle Orte, die seit Jahrhunderten im Zeichen der Sonne stehen. Die sogenannten Sonnenheiligtümer erzählen die Geschichten uralter Kultstätten, astronomischer Beobachtungen und von der tiefen Verbindung des Menschen mit der Natur. Im Jahr 2008 gründete sich in der Sternwarte Sohland die Fachgruppe Archäoastronomie, die sich seitdem ganz der Erforschung des Phänomens widmet.

  • Mit Ralf Herold, Sohland/Spree