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Bildung erleben

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Datum

Mi / 20. Aug
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person mit kahl rasiertem Kopf, deren Gesicht zur Hälfte schwarz bemalt ist. Der Hintergrund besteht aus einem schachbrettartigen Muster.
Die filmische Arbeit von Christine Schlegel

Cornelia Klauß im Gespräch mit Christine Schlegel

Cornelia Klauß, geb. 1962 in Dresden, kennt die hiesige Filmszene aus eigenem Erleben. Seit 2017 ist sie Sekretär der Film- und Medienkunst an der Akademie der Künste Berlin.

André Eckardt (SLUB Dresden) führt in die Sammlung von Schlegels digitalisierten Filmen ein.

Do / 21. Aug
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine archäologische Ausgrabungsstätte mit freigelegten Mauerresten im Wald. Die Steinumrandung deutet auf eine historische Struktur hin.
Theater des Schreckens

Neue und alte Galgengeschichten

Wo befinden sich die mittelalterlichen und bis in die Neuzeit genutzten Richtstätten? Was hat sich hier zugetragen? Was verraten die archäologischen Funde, die dort gemacht werden? Welche düsteren Geschichten gibt es aus dem Dresdner Alltag zu berichten?

  • Mit Mario Sempf (Experimental-Archäologe, Dresden)
Do / 4. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein farbenfrohes Wandgemälde mit einer Gruppe von mittelalterlichen Rittern auf Pferden. Sie sind fröhlich dargestellt und tragen Rüstungen, Helme und Lanzen.
»Helden in der DDR«

Die Digedags und ihr Vater Hannes Hegen

Wer in der DDR aufgewachsen ist, kennt Dig, Dag und Digedag, die Helden der beliebten Bilderzeitschrift »Mosaik«, die von 1955 bis 1975 von Johannes Hegenbarth, besser bekannt als Hannes Hegen, herausgegeben wurde. Auch nach dem Wechsel zu den Abrafaxen blieben die »alten Mosaiks« begehrte Sammel- und Tauschobjekte. 

Harry Ralf Herrling stellt in einer Doppelbiografie seine Verwandten Hannes Hegen und den Dresdner Künstler Josef Hegenbarth vor und beleuchtet dabei besonders die realen Hintergründe der Kobold-Zeitreisen.

  • Mit Harry Ralf Herrling, Hannes Hegen Comic Zentrum
Mi / 10. Sep
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das Albumcover einer Musikaufnahme von Robert Schumanns "Lieder" mit den Künstlern Peter Schreier und Norman Shetler. Es ist ein Porträt eines nachdenklichen Mannes und das Cover ist im klassischen Design gestaltet.
»Mir liegen die Lieder der Romantik besonders«

Peter Schreier und die Romantik

Der Dresdner Sänger Peter Schreier gehört zu den bekanntesten Tenören des 20. Jahrhunderts. Dieses Jahr wäre er 90 Jahre alt geworden – ein Anlass, um zurückzublicken. Zahlreiche Einspielungen verdeutlichen seine Leidenschaft für den Liedgesang, vor allem für die Lieder der Romantik.

  • Prof. Dr. Matthias Herrmann (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 13. Sep
17:00
Mit Anmeldung
Evelyn Kitzing
»O du liebe Welt!«

Märchen von Hans Christian Andersen mit Charme und Biss

Mit Schwung und Humor widmet sich Evelyn Kitzing den Märchen Hans Christian Andersens. Sie zeigt seine humoristische Seite, die bis zur bissigen Satire neigt, ist kraftvoll im Ton, aber à la Andersen auch unterhaltsam, abwechslungsreich und vor allem vergnüglich.

  • Evelyn Kitzing (Lesung)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 17. Sep
18:00
Mit Anmeldung
Goethe (Stieler 1828)
Goethes Schlesienreise

Über Dresden und die Oberlausitz

1790 reiste Goethe von Weimar nach Schlesien. Natürlich kam er dabei auch durch die sächsische Hauptstadt und die Oberlausitz. Nicht nur Breslau, Oberschlesien, die Grafschaft Glatz und das Riesengebirge waren dabei Stationen für den Aufenthalt, es ging sogar über Schlesien hinaus. Bodenschätze und Bergbau interessierten ihn besonders. Natürlich traf er auch bedeutende Persönlichkeiten und sein Herz entflammte wieder einmal für eine Frau …

Vortrag in Kooperation mit der Dresdner Goethe-Gesellschaft e. V.

  • Dietmar Eichhorn (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 24. Sep
18:00
Mit Anmeldung
Arthur Schopenhauer
Ein Inspirationsort für den Philosophen

Arthur Schopenhauer in Dresden

Heute ist kaum bekannt, dass der junge Arthur Schopenhauer von 1814 bis 1818 in Dresden lebte. Hier entstand sein Hauptwerk »Die Welt als Wille und Vorstellung«. Dresden war mit seinen bedeutenden Sammlungen und den intellektuellen Kreisen ein Inspirationsort für den Philosophen. Dirk Hessel beleuchtet die für Schopenhauer so bedeutende Zeit in Dresden.

  • Dirk Hessel (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 25. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine kreisförmige Holzkonstruktion mit einem großen Kompasssymbol in der Mitte, eingebettet in eine ländliche Landschaft mit Feldern und Hügeln im Hintergrund. Zwei strohgedeckte Gebäude sind in der Nähe sichtbar.
Die Kreisgrabenanlage von Bochow

Das älteste Gemeinschaftsbauwerk in Brandenburg

Nicht nur in Dresden-Nickern gibt es solche Anlagen: Vor etwa 6700 Jahren bauten »Klimaflüchtlinge« aus dem Raum des Schwarzen Meeres in ihrer neuen Heimat diese Kreisgrabenanlage. Sie gehören wohl zu den ersten Bauern in Brandenburg. 

Die Anlage besteht aus einem Palisadenring und zwei Gräben und besitzt vier Eingänge, die genau zur Sommersonnenwende ausgerichtet sind. 

Der Referent kam vor vielen Jahren als Laie mit der Anlage in Kontakt und erzählt von der Sicherung und Entwicklung dieses besonderen Ortes als Sehenswürdigkeit im Landkreis Teltow-Fläming.

  • Mit Dr. Frank Lochter
Sa / 4. Okt
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person mittleren Alters, die in einem Garten oder vor einer grünen Umgebung steht. Sie trägt eine Perlenkette und wirkt freundlich.
Erich von Kügelgen

Ein deutschbaltisches Schicksal zwischen Estland und Deutschland, zwischen Kunst und Medizin

Der Arzt und Maler Erich von Kügelgen (1870-1945) verbrachte seine Kindheit in Poll in Estland. Er studierte Medizin in Dorpat und praktizierte als Arzt in St. Petersburg und Reval. Seine Leidenschaft galt der Malerei. In Berlin ausgebildet, führte ihn sein spannender Lebensweg über Kriegsgefangenenlager in Königsbrück und Zeithain in ein Leben zwischen Kunst und Medizin.

  • Dorothee von Kügelgen (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 22. Okt
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Büste von Johann von Sachsen auf einem Sockel mit Inschrift, die an ihn erinnert. Die Statue steht in einem bewaldeten Park oder Garten.
Die albertinischen Wettiner 

Zwischen Romantik und Industrialisierung

Das sächsische Königshaus war stark in die kulturelle Entwicklung der Residenzstadt eingebunden und prägte diese entscheidend. Auch im 19. Jahrhundert ist der Einfluss der Wettiner nicht zu leugnen – vor allem König Johann, der Dantes Göttliche Komödie übersetzte, war für die Romantiker ein wichtiger Katalysator. Helfricht, der sich seit Jahrzehnten mit den Wettinern beschäftigt, gibt einen Überblick zur Situation der Wettiner im 19. Jahrhundert.

  • Dr. Jürgen Helfricht (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 29. Okt
18:00
Mit Anmeldung
Amerling Bildnis Vogelstein
Carl Christian Vogel von Vogelstein

Ein Dresdner Hofmaler 

Es ist kaum bekannt, das Carl Christian Vogel von Vogelstein nach Kügelgens Tod in das Haus Gottessegen einzog. Der Hofmaler, der auch Kügelgens Professur übernahm, prägte wie kaum ein anderer mit seinen unzähligen Bildern die Dresdner Kunstszene. Langezeit vernachlässigt, beschäftigt sich Gerd-Helge Vogel intensiv mit diesem Ausnahmekünstler und stellt Leben und Werk vor.

  • PD Dr. Gerd-Helge Vogel (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 8. Nov
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Eine Gruppe von Menschen steht vor einer Mauer mit einer Gedenktafel, möglicherweise bei einer Gedenkveranstaltung oder Besichtigung. Die Gruppe besteht aus verschiedenen Altersgruppen, was auf ein gemeinsames Interesse oder eine Gemeinschaftsaktivität hinweist.
Jüdische Zeitzeugen aus der ehemaligen Sowjetunion

Ihr Weg nach Dresden in den 1990er Jahren

Der Jüdische Frauenverein Dresden e. V. widmet sich seit 2002 den aus Osteuropa zugewanderten jüdischen Flüchtlingen, die mit unterschiedlichen Konflikten und Problemen konfrontiert wurden. Ihre Lebensgeschichten laden zum Nachdenken über die Bedeutung von Religion, Nationalität und Identität ein.

  • Dr. Elke Preusser-Franke (Moderation)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).