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Datum

Do / 19. Jun
18:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Frauen, die einen Schubkarren bewegen, vor der Ruine einer Stadt im Hintergrund. Oben links ist der Text "1945" und "80 Jahre" zu sehen, was auf ein historisches Ereignis hindeutet.
Von Rollen und Mythen. Frauen im Bombenkrieg

Ein Abend im Stadtmuseum. Dr. Leonie Treber und Dr. Sabine Kalff im Gespräch mit Oliver Reinhard

Der Zweite Weltkrieg stellte die traditionelle Rolle der Frau in Frage: Die Anforderungen des Krieges führten zu einer deutlichen Ausweitung der Frauenarbeit in den verschiedensten Bereichen, nicht zuletzt in der Rüstungsindustrie und in aktiven militärischen Einheiten. Nach den zahlreichen Bombenangriffen auf deutsche Städte in den letzten Kriegsmonaten gewannen Frauen auch beim Wiederaufbau an Bedeutung.

Die Darmstädter Historikerin Dr. Leonie Treber legte 2014 mit ihrem Buch »Mythos Trümmerfrauen. Von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes« eine Studie zum Einsatz von Trümmerfrauen nach dem Zweiten Weltkrieg vor und hinterfragte kritisch die gängige Vorstellung von Trümmerfrauen als Heldinnen des Wiederaufbaus im deutsch-deutschen Vergleich. Dr. Sabine Kalff, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, beschäftigt sich intensiv mit Frauen im Luftkrieg in Deutschland von 1925 bis 1945. Ihre Forschung beleuchtet nicht nur weibliche Bombenopfer, sondern auch aktive Teilnehmerinnen am Luftkrieg, insbesondere Pilotinnen.

Anhand von Zeitzeuginnenberichten, zeitgenössischen Fotografien und Rezeptionsdebatten geht der Abend den Rollen und Mythen von Frauen im Bombenkrieg nach.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« des Geschäftsbereichs für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und des Stadtmuseums Dresden

Mi / 13. Aug
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein surrealistisch anmutendes Porträt, bei dem ein Gesicht mit einem Spiel von Licht und Schatten sowie roten Lippen hervorgehoben wird. Der Fokus liegt auf der starken Farbkontrastierung und der intensiven Darstellung der Augen.
Dialogisches Gespräch mit Christine Schlegel in ihrer Ausstellung

Sind wir im Bilde? Hans-Peter Lühr im Gespräch mit Christine Schlegel

Der Publizist und Historiker Hans-Peter Lühr kennt und begleitet Schlegels Schaffen seit vielen Jahren.

Fr / 29. Aug
16:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die auf einer farbenfrohen und gemusterten Decke liegt. Der Fokus liegt auf den entspannten und weichen Formen, die eine ruhige und intime Atmosphäre schaffen.
sur-faces. Ein malerischer Zyklus von Franziska Klotz

DCA-Rundgang mit Künstlergespräch

Führung und Gespräch mit der Künstlerin Franziska Klotz und der Kuratorin Dr. Carolin Quermann

Eintritt und Gespräch kostenfrei

Di / 2. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person mit weiß geschminktem Gesicht, die sich mit einem roten Tuch das Auge bedeckt. Der Kontrast zwischen der weißen Haut und dem roten Tuch bildet den zentralen Fokus.
Künstlerinnengespräch zu Film und Bewegung

Die Tänzerin Fine Kwiatkowski und Christine Schlegel im Gespräch mit Dr. Carolin Quermann, Kuratorin der Ausstellung

Die Tänzerin und Choreografin Fine Kwiatkowski tritt in Schlegels filmischem wie bildkünstlerischem Werk auf. Die Künstlerinnen arbeiten seit den 1980er Jahren zusammen.

Sa / 25. Okt
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das dekorative Cover eines Buches aus Ahn's Spentext-Bibliothek. Der Titel "Silvana" und der Name "Weber" sind prominent in der Mitte platziert, umgeben von kunstvollen Illustrationen und Ornamenten.
»Im Wald nur lebt sich`s froh!«

Carl Maria von Webers Oper »Silvana« als Inszenierung der Landesbühnen Sachsen

MAKING-OF mit Podiumsgespräch und musikalischer Umrahmung

Carl Maria von Webers frühe Oper »Silvana« trägt bereits Züge des »Freischütz«. Die relativ unbekannte Oper wird in einer Neuinszenierung der Landesbühnen Sachsen anlässlich des Jubiläumsjahres 2026 gezeigt. 

Regisseur Hinrich Horstkotte führt gemeinsam mit Künstlern der Landesbühnen Sachsen in das Werk ein.

  • Eintritt: 15 € / ermäßigt 13 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).