
Gespräch in der Ausstellung »Inmitten der Linien — Raum und Resonanz«
mit den Künstlerinnen Doris Titze und Angela Lubič
- Treffpunkt an der Kasse
- Eintritt und Führung kostenfrei

Gespräch in der Ausstellung »Inmitten der Linien. Raum und Resonanz«
mit den Künstlerinnen Doris Titze und Angela Lubič
- Treffpunkt an der Kasse
- Eintritt und Führung kostenfrei

Dialogisches Gespräch mit Christine Schlegel in ihrer Ausstellung
Sind wir im Bilde? Hans-Peter Lühr im Gespräch mit Christine Schlegel
Der Publizist und Historiker Hans-Peter Lühr kennt und begleitet Schlegels Schaffen seit vielen Jahren.

sur-faces. Ein malerischer Zyklus von Franziska Klotz
DCA-Rundgang mit Künstlergespräch
Führung und Gespräch mit der Künstlerin Franziska Klotz und der Kuratorin Dr. Carolin Quermann
Eintritt und Gespräch kostenfrei

Gartenspaziergang und Pflanzengespräche
Parzelle 3
Gartenspaziergang und Pflanzengespräche in der Flora 1 mit anschließendem Kaffee und Kuchen

Film und Bewegung
Die Tänzerin Fine Kwiatkowski und Christine Schlegel im Gespräch mit Dr. Carolin Quermann, Kuratorin der Ausstellung
Die Tänzerin und Choreografin Fine Kwiatkowski tritt in Schlegels filmischem wie bildkünstlerischem Werk auf. Die Künstlerinnen arbeiten seit den 1980er Jahren zusammen.

»Im Wald nur lebt sich`s froh!«
Carl Maria von Webers Oper »Silvana« als Inszenierung der Landesbühnen Sachsen
MAKING-OF mit Podiumsgespräch und musikalischer Umrahmung
Carl Maria von Webers frühe Oper »Silvana« trägt bereits Züge des »Freischütz«. Die relativ unbekannte Oper wird in einer Neuinszenierung der Landesbühnen Sachsen anlässlich des Jubiläumsjahres 2026 gezeigt.
Regisseur Hinrich Horstkotte führt gemeinsam mit Künstlern der Landesbühnen Sachsen in das Werk ein.
- Eintritt: 15 € / ermäßigt 13 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Tiere im Krieg
Ein Abend im Stadtmuseum. Marcel Beyer und Jan Mohnhaupt im Gespräch mit Dr. Christina Ludwig
Tiere spielten im Zweiten Weltkrieg eine vielfältige und oft tragische Rolle: Sie wurden in militärischen Operationen als Transportmittel, Kommunikationsmedium oder sogar als Waffe eingesetzt. Gleichzeitig wurden Tiere instrumentalisiert und symbolisch aufgeladen. Der Dresdner Autor Marcel Beyer nähert sich den Themen Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart über die literarische Auseinandersetzung mit Tieren. In seinen Romanen »Flughunde« (1995) und »Kaltenburg« (2008) wird das Leid der Tiere im Zweiten Weltkrieg, insbesondere im zerbombten Dresden, immer wieder thematisiert. In »Die tonlosen Stimmen beim Anblick der Toten auf den Straßen von Butscha« führt Marcel Beyer den Leser an die stummen Zeugen des Krieges in der Ukraine heran.
Der Journalist und Sachbuchautor Jan Mohnhaupt analysiert in seinen Büchern »Von Spinnen und Menschen. Eine verwobene Beziehung« (2024), »Tiere im Nationalsozialismus« (2020) und »Der Zoo der Anderen« (2017) die Mensch-Tier-Beziehung. Mit Blick auf Diktaturen geht es darin um die ideologische Instrumentalisierung von Tieren und zugleich um die Widersprüchlichkeit von Politik und Privatheit.
Beide Autoren nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven – Beyer literarisch-symbolisch, Mohnhaupt historisch-analytisch – und beleuchten so die komplexe Mensch-Tier-Beziehung im Zweiten Weltkrieg.
Moderation: Dr. Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« statt. Sie ist eingebettet in das Gedenkjahr Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnerung. Mit unterschiedlichen Formaten und Veranstaltungen soll dabei die Perspektive auf das Gesamtjahr 1945 erweitert werden.